Mitgliederverzeichnis A-B
Ordentliche Mitglieder, Stand: Dezember 2018
Dr. Gerd Albrecht (Barth)
Leiter des Vineta-Museums der Stadt Barth
Geboren 1963. Biologie-Studium und Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Leiter des Vineta-Museums der Stadt Barth.
Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins „Kulturgüter Wasserburg Divitz e.V.“; seit 2005 ehrenamtlich für den Erhalt der Wasserburg und der Parkanlage Divitz im Barthetal engagiert.
Stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe „Guts- und Parkanlagen des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern; Mitglied des Vorstands der Historischen Kommission für Pommern; Vorsitzender des Vereins „Backstein – Geist und Garten e.V.“ in Starkow.
Dr. Dirk Alvermann (Greifwald)
Universitätsarchivar
Ivo Asmus (Greifswald)
Universitätsbibliothekar
Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel)
Professur für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins
in Mittelalter und früher Neuzeit
Juli 2013 Ruf der Universität Salzburg auf die Professur für Europäische Regionalgeschichte (abgelehnt) 1. September 2013 – 31. August 2015 Geschäftsführender Direktor des Historischen Seminars der CAU zu Kiel seit 2013 Herausgeber der Nordelbischen Ortsgeschichten seit 2009 Herausgeber der Kieler Werkstücke, Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte; Mitherausgeber der Kieler Historischen Studien seit 1. März 2009 Professur für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit WiSe 2008/2009 Vertretungsprofessur für das Fachgebiet Hoch- und Spätmittelalter am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Frank Rexroth) SoSe 2008 Gastwissenschaftler am SFB 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ an der Technischen Universität Dresden Februar 2008 Habilitation im Fachgebiet Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften WiSe 2007/08 Vertretungsprofessur für das Fachgebiet Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften am Historischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Lehrstuhl Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß)
2001 bis 2007 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
1999 bis 2001 Lehrauftrag der Tübinger Geschichtswissenschaftlichen Fakultät
1998 bis 2001 Doktorarbeit am Tübinger Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Thema: Stiftsbiographien. Die Kleriker des Stuttgarter Heilig-Kreuz-Stifts (1250–1552)
1991 bis 1997 Studium der Fächer Geschichte und Lateinische Philologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Dr. Helmut Backhaus (Täby)
Ltd. Archivdirektor i.R.
Studium an der Freien Universität Berlin 1956-1957 und der Georg-August-Universität Göttingen 1957-1966, DAAD-Stipendium 1963-1964 (Stockholm), Promotion 1966, Lizentiatexamen 1969, im schwedischen Archivdienst (Reichsarchiv, Kriegsarchiv, Regierungskanzlei) 1972-2005.
Arthur Behn (Dargen)
Kreisdenkmalpfleger i.R.
Dr. Rudolf Benl (Erfurt)
Stadtarchivdirektor a. D.
Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 1977 erste Staatsprüfung, 1980 pädagogische Staatsprüfung. 1983 archivarische Staatsprüfung an der Archivschule Marburg. 1984 bis 1992 Leiter des Stadtarchivs Heidelberg, 1992 bis 2013 Leiter des Stadtarchivs Erfurt. Mitglied der Historischen Kommission für Pommern (seit 1985), Mitglied der Historischen Kommission für Thüringen (seit 1995). Vorsitzender der „Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Erfurt e. V.“ (seit 2005), Vorsitzender der „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Erwin von Steinbach-Stiftung e. V.“ (seit 2011). Schriftleiter der „Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt“ 1994 bis 2005, Schriftleiter des „Jahrbuchs für Erfurter Geschichte“ seit 2006, Mitglied der Schriftleitung der „Baltischen Studien“ seit 1990 bis 2016, deren Sprecher von 2012 bis 2016. Veröffentlichungen zur Geschichte Südwestdeutschlands, Thüringens und Pommerns.
Prof. Dr. Felix Biermann (Greifswald)
Professor
Mitglied der Historischen Kommission für Pommern, der Historischen Kommission zu Berlin, im Landesdenkmalrat Berlin, des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Burgenvereinigung (Braubach), der Acta Militaria Mediaevalia (Krakau-Rzeszów-Sanok), des Wallmuseums Oldenburg in Holstein, Vorstandsmitglied des Fördervereins des Museums im Dominikanerkloster Prenzlau, Mitherausgeber der Reihen „Studien zur Archäologie Europas“ (Bonn) und „Archäologie und Geschichte im Ostseeraum“ (Rahden/Westfalen).
Forschungsschwerpunkte: Slawische Archäologie, Mittelalterarchäologie, Burgen-, Kloster- und Siedlungforschung.
Dr. Ludwig Biewer (Berlin)
Leiter a.D. des Archivs und des Historischen Dienstes des Auswärtigen Amts
Etwa 180 Veröffentlichungen, darunter zwölf Bücher (z. T. als Mitherausgeber, -verfasser und -bearbeiter), auf den Gebieten Heraldik, Ordensgeschichte und -kunde, preußische und deutsche Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Geschichte Pommerns, Ost- und Westpreußens sowie des Baltikums, Universitäts-, Studentenschafts- und Wissenschaftsgeschichte.
Prof. Dr. Sabine Bock (Schwerin)
Bauhistorikerin
1982 Promotion zum Dr.-Ing. im Fachgebiet Denkmalpflege, 1981–1987 Konservatorin/Oberkonservatorin am Institut für Denkmalpflege der DDR, Arbeitsstelle Schwerin; 1987–1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, seit 1993 als Oberkonservatorin; seit 1997 Professorin für Altbausanierung, Architekturgeschichte und Denkmalpflege an der FH Coburg mit Lehrtätigkeit an der Universität Bamberg, Masterstudiengang Heritage Conservation – Denkmalpflege; seit 2005 krankheitshalber im Ruhestand
Mitglied im Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS; Mitglied der Historischen Kommission für Mecklenburg
Forschungsschwerpunkt Architekturgeschichte und Denkmalpflege Mecklenburg und Pommern
Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan (Berlin)
Museumsdirektor i. R.
1958 Promotion mit einer Dissertation „Die Bildgestaltung bei Caspar David Friedrich“, 1961 als Dissertationsdruck erschienen.
Volontariat in München 1959–1961. 1961–1995 bei der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Berlin tätig, zeitweise als stellvertretender Direktor.
Lehrauftrag für Kunstgeschichte an der FU Berlin seit 1973, seit 1984 als Honorarprofessor, bis 2003.
1969 Mitbegründer des Neuen Berliner Kunstvereins. 1996–2014 zusammen mit Gottfried Riemann Herausgeber von „Karl Friedrich Schinkel. Lebenswerk“, Band XVII–XXII.
Die Arbeitsschwerpunkte sind: Deutsche Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts, Berliner Kunst, insbesondere Schinkel, internationale Porträtmalerei bis 1800.
Eine Festschrift (mit Bibliographie) erschien 2003 unter dem Titel „Preußen. Die Kunst und das Individuum“.
Prof. Dr. Werner Buchholz, HK (Greifswald)
Universitätsprofessor i.R.
1966 Abitur, 1967-1969 Bw Res.-Offz., 1970-1975 Studium der Geschichte, Nordischen Geschichte, Skandinavistik, Germanistik und Romanistik in Bochum, Marburg (Gerhard Oestreich), Dijon (Frankreich), Åbo/Turku (Finnland) und Stockholm (Sven Ulric Palme). 1973 HK-Examen an der Åbo Akademie (Geschichte/Skandinavistik), 1975 1. Staatsexamen für das Lehramt im Höheren Schuldienst in Marburg, 1978 Promotion bei Gerhard Oestreich (Marburg), 1979 2. Staatsexamen für den Höheren Schuldienst (Studienseminar Kassel I) 1980-1985 Schuldienst an Gymnasien in Siegburg und Kiel, 1985 – 1988 DFG-Habilitandenstipendium und DFG-Reisestipendium zur Durchführung von Forschungen in den Archiven von Greifswald, Kopenhagen, Stockholm und Stralsund, 1990 Habilitation an der Universität Hamburg, Venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte, 1990-1992 Lehre an der Universität Hamburg, 1992-1994 Auswärtiger Dienst: Deutsche Schule Athen, 1994 Ruf nach Greifswald auf den Lehrstuhl für pommersche Geschichte und Landeskunde1966 Abitur, 1967-1969 Bw Res.-Offz., 1970-1975 Studium der Geschichte, Nordischen Geschichte, Skandinavistik, Germanistik und Romanistik in Bochum, Marburg (Gerhard Oestreich), Dijon (Frankreich), Åbo/Turku (Finnland) und Stockholm (Sven Ulric Palme). 1973 HK-Examen an der Åbo Akademie (Geschichte/Skandinavistik), 1975 1. Staatsexamen für das Lehramt im Höheren Schuldienst in Marburg, 1978 Promotion bei Gerhard Oestreich (Marburg), 1979 2. Staatsexamen für den Höheren Schuldienst (Studienseminar Kassel I) 1980-1985 Schuldienst an Gymnasien in Siegburg und Kiel, 1985 – 1988 DFG-Habilitandenstipendium und DFG-Reisestipendium zur Durchführung von Forschungen in den Archiven von Greifswald, Kopenhagen, Stockholm und Stralsund, 1990 Habilitation an der Universität Hamburg, Venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte, 1990-1992 Lehre an der Universität Hamburg, 1992-1994 Auswärtiger Dienst: Deutsche Schule Athen, 1994 Ruf nach Greifswald auf den Lehrstuhl für pommersche Geschichte und Landeskunde
Dr. Bengt Büttner (Marburg an der Lahn)
Historiker
Forschungsschwerpunkte
– Kirchliche Verfassungsgeschichte des Mittelalters
– pommersche Landes- und Kirchengeschichte
– Geschichte des Ostseeraums
– Geschichte der europäischen Diplomatie
Mitgliedschaften
– Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst (seit 1997)
– Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte (seit 2010)
– Schriftleitung der Baltischen Studien (seit 2011)
Dr. Beate Bugenhagen (Hamburg)
Studienrätin
Von 2011 bis 2014 war Beate Bugenhagen Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Gelegenheitsmusik des Ostseeraums vom 16. bis 18. Jahrhundert: Erfassung, Katalogisierung und musikwissenschaftliche Auswertung“. Ihre Forschungsinteressen gelten der regionalen Musikgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts sowie der musikalischen Sozialgeschichte im Ostseeraum. In den vergangenen Jahren leitete sie mehrere Projekte, bei denen vergessenes musikalisches Repertoire aus dem Ostseeraum des 16. bis 18. Jahrhunderts zur Wiederaufführung kam. Als Zinkenistin musiziert sie im Ensemble „I Cornetti Pomerani“.
Beate Bugenhagen ist Vorstandsmitglied im Förderverein Schwedisches Kulturerbe in Pommern e.V. und war von 2006 bis 2014 Kuratorin für Musik in der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte. Seit 2012 ist sie Mitglied der Historischen Kommission für Pommern und wurde 2013 mit dem Deutsch-Polnischen Forschungspreis der Universität Greifswald ausgezeichnet.
Nach zwölf Jahren universitärer Anstellung wechselte Beate Bugenhagen 2014 in das schulische Lehramt und ist seit Februar 2016 Studienrätin am Gymnasium Allee in Hamburg Altona.
Dr. Norbert Buske (Greifswald)
MdL a.D., Kirchenrat i. R.