Weihnachten/Neujahr -alten-Vorpommern
Grundbesitz-Militaerdienst

Unsere Veröffentlichungen im Böhlau Verlag

Wählen Sie hier die verschiedenen veröffentlichten Reihen aus

I. Ältere Reihen vor 1945: (vergriffen, wird nicht fortgeführt)

II.  Pommersches Urkundenbuch

III. Historischer Atlas für Pommern (vergriffen, wird nicht fortgeführt)

IV. Quellen zur Pommerschen Geschichte

V. Forschungen zur Pommerschen Geschichte

Gestaltungsrichtlinien

Ältere Reihen
die über die Kommission bezogen werden können!
Unsere Neuerscheinungen 2023 / 2022
Unsere Neuerscheinungen 2021
II: Pommersches Urkundenbuch

Band 1 (Neubearbeitung)786-1253 Erster Teil: Urkunden. Zweiter Teil: Register, Klaus Conrad (Hg.)

Band 9: Register zu Band 7 und 8 (1326-1335), Brigitte Poschmann (Hg.)

Band 10: 1336-1340 Erster Teil: Urkunden. Zweiter Teil: Register, Klaus Conrad (Hg.)

Band 11: 1341-1345 Erster Teil: Urkunden. Zweiter Teil: Register, Roderich Schmidt (Hg.)

IV: Quellen zur pommerschen Geschichte
Anklamer-Holzherren-Buch

Anklamer Holzherren-Buch (1544–1622)

Reihe IV: Quellen zur pommerschen Geschichte – Band 018
1. Auflage 2022, Autor Klaus-Dieter Kreplin (Hg.)

ca. 616 Seiten, mit ca. 6 Abb. u. 1 Karte, gebunden
ISBN: 978-3-412-52435-7

Anklamer Holzherren-Buch (1544–1622)
Die Edition des Anklamer Holzherren-Buches war bereits in der Zwischenkriegszeit von dem aus den Niederlanden stammenden Sprachwissenschaftler Johannes Weygardus Bruinier (1867–1939) vorbereitet worden. Sie gelangte aber nach seinem Tod nicht mehr zum Druck. Klaus-Dieter Kreplin hat sich nach Bruiniers Tod des Manuskripts angenommen und es mit einem erweiterten Kommentar für die Forschung aufbereitet. Im Holzherren-Buch treten Anklamer Bürger als Holzherren und damit als Gerichtspersonen bei Streitigkeiten in den Stadteigentumsdörfern auf. Es handelt sich um ein Gerichtsbuch, in dem u.a. Urteile, Eheversprechen, Testamente und Erbschaftsvereinbarungen festgehalten worden sind.

Das zweite Kolberger Stadtbuch 1373–1436

Reihe IV: Quellen zur pommerschen Geschichte – Band 0172020 Dietrich W. Poeck (Hg.)

ca. 688 Seiten, mit ca. 8 s/w-Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-51762-5

Mit dem zweiten Kolberger Stadtbuch lässt sich die Geschichte dieser pommerschen Hansestadt um 1400 neu und angemessen schreiben. Dank der Tausenden von Einträgen in dieser Quelle tritt die Stadt Kolberg mit ihrer Topographie und den handelnden Personen um 1400 deutlich vor Augen.

Die zumeist recht kurzen rechtlich bindenden Eintragungen handeln unter anderem von Verkäufen von Rechten an der für die Stadt wichtigen Saline oder sie beziehen sich auf Häuser in der Stadt, etwa bei Schuldeintragungen. Deren Lage wird zumeist recht genau angegeben. So ermöglicht die Edition die Rekonstruktion der mittelalterlichen Topographie der Stadt (Tore, Straßen, Rathaus, Badehaus) ebenso wie die fortschreitende »Versteinerung« im Hausbau. Darüber hinaus zeigen sich die wichtigen (Rats-)Familien der Stadt in ihren wechselnden Besitzverhältnissen und in ihrer Sorge um Memoria, etwa durch Vikarienstiftungen oder die Unterstützung der Armen.

Repertorium der Policeyordnungen der pommerschen Städte bis zur Reichsgründung 1871

Reihe IV: Quellen zur pommerschen Geschichte – Band 0162016 Bearbeitet von Jörg Zapnik

706 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-412-50519-6

Nachdem er bereits für die Erfassung der landesherrlichen Policeygesetzgebung verantwortlich zeichnete, hat Jörg Zapnik nun auch die Policeyordnungen der pommerschen Städte in einem Repertorium erfasst und damit eine fundierte Grundlage für die Erforschung städtischer Normgebung und Normdurchsetzung geschaffen. Erstmals steht damit jetzt für ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, nämlich für Pommern, neben der landesherrlichen auch die städtische Policeygesetzgebung in einer umfassenden Sammlung für Interessenten aller Fachbereiche zur Verfügung.

V: Forschung pommersche Geschichte

Pommern im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts

Das Land am Meer in seinem Goldenen Zeitalter oder einen Schritt vor dem Abgrund?

Dezember 2023,  Autor: Nils Jörn (Hg)

277 Seiten, gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 2,3cm, Gewicht: 0,661 kg

1. Auflage 2023/2024
ISBN: 978-3-412-52790-7

Pommern im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts
Pommern an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert war sowohl ein blühendes Land als auch ein Reichsterritorium, das kurz vor der schwersten Katastrophe in seiner Geschichte stand. Auf den Gebieten der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie der Justiz erlebte es in diesem Sammelband beschriebenen ca. 50 Jahren eine Blüte, die es seither nicht wieder erreicht hat. Vereint unter der Dynastie der pommerschen Greifen wurden diese friedlichen Jahrzehnte bestmöglich genutzt, um wirtschaftliche und kulturelle Erfolge zu erreichen, die sich in Bauwerken, Drucken und anderen Kulturgütern bis heute bewundern lassen. Eine funktionierende Justiz und eine Verwaltung auf der Höhe der Zeit sorgten für den Rahmen dieser Entwicklung. Doch das Aussterben des Greifengeschlechts fiel zusammen mit dem Dreißigjährigen Krieg, der das Land am Meer nachhaltig verwüstete. Pommerns Geschichte dieser Zeit zeigt, wie fragil friedliche Errungenschaften waren und sind.

Die Entstehung Pommerns
Eine archäologisch-historische Studie zur Herausbildung eines frühen Staates im Mittelalter

Ins Deutsche übersetzt von: Andreas Kieseler

189 Seiten, 45 teilw. Farbabbildungen, gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 1,6cm, Gewicht: 0,506 kg

1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-86935-050-9

Die Entstehung Pommerns
Im Vergleich zu anderen frühen Staaten des früh- und hochmittelalterlichen Europas entstand das Herzogtum Pommern relativ spät, im 11. Jahrhundert. Von Beginn an lag dieses politische Gebilde im politischen Einflussbereich des Deutschen Reiches, Dänemarks und Polens. Seine Unabhängigkeit konnte es zunächst mit Mühe bewahren, geriet dann aber phasenweise in Abhängigkeiten von seinen mächtigen Nachbarn und wurde schließlich zu einem der Herzogtümer des Deutschen Reiches. Dennoch bildet das Herzogtum Pommern einen äußerst interessanten Forschungsgegenstand bezüglich der Mechanismen, die den Wandlungen der stammeszeitlichen Gesellschaftsstrukturen im ehemaligen Barbaricum und dem Prozess der Integration in den Kreis der europäischen Zivilisation des Mittelalters zugrunde lagen. Die Anfänge und die Entstehung der pommerschen Staatlichkeit sind bisher nur oberflächlich erforscht worden, was v. a. auf die sehr geringe Zahl an erhaltenen Schriftquellen zurückzuführen ist. Infolgedessen handelt es sich bei dem Großteil der zum frühen pommerschen Staat formulierten Thesen mehr oder weniger um spekulative Meinungen. In der vorliegenden Studie unternimmt der Autor den Versuch, diese Lücke zu füllen, indem er die Ergebnisse der archäologischen Forschung zur Untersuchung des Problems heranzieht und diese mit den bekannten schriftlichen Quellen konfrontiert. Auf diese Weise lassen sich nicht nur der Zeitraum und das Gebiet ermitteln, in welchem sich die monarchische Herrschaft herausbildete, sondern auch die Prozesse der Entstehung des pommerschen Staates aus historischer und anthropologisch-kultureller Perspektive skizzieren.

Die Orgelgeschichte der Hansestadt Anklam

Zur Analyse orgelbaulicher Entscheidungsprozesse am Beispiel einer vorpommerschen Kleinstadt

Juni 2023,  Autor:  Friedrich Kühn

ca. 313 Seiten, ca. 16 Abb., gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 2,5cm, Gewicht: 0,73 kg

ISBN: 978-3-412-52733-4

Die Orgelgeschichte der Hansestadt Anklam

Mit diesem Buch wird die Orgelgeschichte Anklams anhand von zahlreichen neu erschlossenen Quellen erstmals umfassend aufgearbeitet. Diese Tiefenstudie schließt nicht nur eine Lücke in der pommerschen Orgelgeschichte, sondern fügt ihr auch neue Aspekte hinzu. So treten unter den Orgelbauern nicht nur die einschlägig bekannten, großen Namen wie Buchholz und Grüneberg in Erscheinung, sondern auch bislang wenig erforschte Orgelbauer wie Otto Ernst Voigt und vor allem Friedrich Wilhelm Kaltschmidt. Neben der Vorstellung zahlreicher Orgeln steht vor allem die Auswertung der Diskurse und Entscheidungen zu deren Bau und Pflege im Fokus. Dies ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis der Instrumente selbst, sondern auch einen Blick auf kulturelle Aspekte vor Ort: klangästhetische Ideale, Musizierpraxis und den Stellenwert der Kirchenmusik. Ausgehend von dieser Analyse stellt sich die Frage, wie der Begriff der Orgellandschaft in der Forschung in Zukunft verwendet werden kann.

Frieden-im-Ostseeraum

Frieden im Ostseeraum

Konfliktbewältigungen vom Mittelalter bis 1945

Juni 2022,  Autor:  Dirk Schleinert (Hg.)

ca. 352 Seiten, ca. 33 Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-52430-2

Frieden im Ostseeraum

Ausgehend vom 650. Jahrestag des Stralsunder Friedens von 1370 nimmt der Sammelband weitere Friedensschlüsse im Ostseeraum bis in das 20. Jahrhundert hinein in den Blick. Dazu gehören der Perleberger Frieden von 1420, der Stettiner Frieden von 1570, die Friedensschlüsse am Ende des Großen Nordischen Krieges 1720 oder auch der dänisch-deutsche Grenzvertrag von 1920. Er geht der Frage nach, was Frieden zum jeweiligen Zeitpunkt für die Vertragschließenden bedeutete. Im zweiten Teil des Bandes geht es um das Kriegsende 1945 aus der Sicht der Ostseeanrainer.

Autoeninfo:
Dr. Dirk Schleinert ist Direktor des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund.

Lehrer-auch-an-kleinster-Schule

Ein Lehrer auch an der kleinsten Schule

Elementarschulreform in der preußischen Provinz Pommern am Beispiel des Schulaufsichtsbezirkes Penkun 1763 – 1872

Dezember 2021,  Autor:  Dietmar Roglitz

ca. 448 Seiten, 47 s/w Abb. u. 39 Tab., gebunden
ISBN: 978-3-412-52350-3

Frieden im Ostseeraum

Ausgehend vom 650. Jahrestag des Stralsunder Friedens von 1370 nimmt der Sammelband weitere Friedensschlüsse im Ostseeraum bis in das 20. Jahrhundert hinein in den Blick. Dazu gehören der Perleberger Frieden von 1420, der Stettiner Frieden von 1570, die Friedensschlüsse am Ende des Großen Nordischen Krieges 1720 oder auch der dänisch-deutsche Grenzvertrag von 1920. Er geht der Frage nach, was Frieden zum jeweiligen Zeitpunkt für die Vertragschließenden bedeutete. Im zweiten Teil des Bandes geht es um das Kriegsende 1945 aus der Sicht der Ostseeanrainer.

Autoeninfo:
Dr. Dirk Schleinert ist Direktor des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund.

Grundbesitz-Militaerdienst

Grundbesitz und Militärdienst

Kurzbiographien pommerscher Offiziere (1715 bis 1806)

November 2021,  Autor:  Rolf Straubel

1296 Seiten, 31 farb. Abb., gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 8,5cm, Gewicht: 2,633 kg
ISBN: 978-3-412-52214-8

Grundbesitz und Militärdienst
Neben dem Drang, sich unter den Augen des Königs auszuzeichnen, Ruhm und Ehre zu erwerben, waren es vor allem wirtschaftliche Gründe, die die pommerschen Edelleute im 18. Jahrhundert dazu bewogen, in den preußischen Militärdienst einzutreten. Dabei lag ihr Engagement deutlich über dem der Adligen aus anderen Landesteilen der Monarchie. Die etwa 1.600 Kurzbiografien im ersten Teilband zeichnen die militärische Laufbahn nach und geben Einblicke in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Offiziersfamilien. Die im zweiten Teilband enthaltene Auflistung der Güter zeigt, dass es nur noch wenige Besitzungen gab, die über Generationen hinweg bei einer Familie blieben.

Autoreninfo:
Dr. habil Rolf Straubel ist Historiker und Mitglied der Historischen Kommission zu Berlin und der Historischen Kommission für Brandenburg.

Weihnachten und Neujahr im alten Vorpommern

Nachdruck 1. Auflage 2021,  Autor:  Gunnar Möller

250 Seiten, 81 teilw. farb. Abb., gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 2,4cm, Gewicht: 0,659 kg
ISBN: 978-3-412-52273-5

Weihnachten und Neujahr im alten Vorpommern
Vieles hat die Region Vorpommern zu den heute bekannten Advents- und Weihnachtsbräuchen beizusteuern. So wird bereits im Spätmittelalter davon berichtet, dass Geschenke zur Weihnachtszeit für die Kinder in Schuhen bereitgelegt wurden. Der aus Wolgast stammende Romantiker Philipp Otto Runge hatte einen großen Anteil an dem Brauch, zu Weihnachten einen geschmückten Baum aufzustellen. Weiterhin ist die alte Hansestadt Stralsund die Stadt mit dem ältesten Weihnachtsmarkt an der Ostseeküste. In einem breiten Bogen stellt Gunnar Möller weihnachtliche Bräuche und Sitten aus über fünf Jahrhunderten für den vorpommerschen Raum vor.

Autoreninfo:
Gunnar Möller ist Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde der Hansestadt Stralsund.

Ernst-Moritz-Arndt

Ernst Moritz Arndt in seiner Zeit

Pommern vor, während und nach der napoleonischen Besetzung

Feb. 2021,  Autoren:  Dirk Alvermann, Irmfried Garbe

386 Seiten, gebunden
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 2,2cm, Gewicht: 0,626 kg
ISBN: 978-3-412-52131-8