V: Forschungen zur pommerschen Geschichte
Frieden im Ostseeraum
Konfliktbewältigungen vom Mittelalter bis 1945
Juni 2022, Autor: Dirk Schleinert (Hg.)
ca. 352 Seiten, ca. 33 Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-52430-2
Ein Lehrer auch an der kleinsten Schule
Elementarschulreform in der preußischen Provinz Pommern am Beispiel des Schulaufsichtsbezirkes Penkun 1763 – 1872
Dezember 2021, Autor: Dietmar Roglitz
ca. 448 Seiten, 47 s/w Abb. u. 39 Tab., gebunden
ISBN: 978-3-412-52350-3
Grundbesitz und Militärdienst
Kurzbiographien pommerscher Offiziere (1715 bis 1806)
November 2021, Autor: Rolf Straubel
1296 Seiten, 31 farb. Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-52214-8
Weihnachten und Neujahr im alten Vorpommern
1. Auflage 2021, Autor: Gunnar Möller
250 Seiten, 81 teilw. farb. Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-52273-5

Ernst Moritz Arndt in seiner Zeit
Pommern vor, während und nach der napoleonischen Besetzung
Feb. 2021, Autoren: Dirk Alvermann, Irmfried Garbe
386 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-412-52131-8
Der Stettiner „Volksbote“
Eine sozialdemokratische Zeitung in Pommern 1885-1933
Dez. 2020, Autor: Harald Bader
446 Seiten, mit 26 s/w-Abb.u. 8 Tab., gebunden / E-Book
ISBN: 978-3-412-52070-0
Die sozialdemokratische Zeitung »Volksbote« erschien zwischen 1885 und 1933 in der pommerschen Provinzhauptstadt Stettin. Im Kaiserreich bezog die Arbeiterzeitung Stellung gegen den Obrigkeitsstaat und den Militarismus. In den 1920er Jahren modernisierte und professionalisierte sich der »Volksbote« bezüglich des Layouts und des Stils. Auf einem hohen publizistischen Niveau behandelte und kritisierte er fortan die politischen Verhältnisse in Pommern und im Deutschen Reich. Diese Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Mediengeschichtsschreibung.
November 1918
Revolution an der Ostsee und im Reich
2020 herausgegeben von Thomas Stamm-Kuhlmann
285 Seiten, mit 6 s/w-Abb., gebunden / E-Book
ISBN: 978-3-412-51603-1
Der Verlauf der Revolution 1918/19 weckte auch an der Ostsee große Hoffnungen auf eine bessere Welt. Die für das ganze Reich und den Freistaat Preußen geschaffene Gesetzgebung gestaltete die rechtlichen und sozialen Verhältnisse dauerhaft um.
Jenseits der Klischees vom konservativen Ostelbien macht der Band deutlich, dass sich Kräfte der Veränderung auch in Stralsund, Greifswald, Stettin und in den Provinzen Pommern und Ostpreußen regten. Die Revolution in der Metropole Berlin wirkte in mannigfacher Weise auch auf die Peripherie. Ausgewiesene Historikerinnen, Historiker und Juristen des In- und Auslands zeichnen den tiefgreifenden Wandel nach und tragen zu einer Neubewertung der Revolution bei.
Das Entstehen neuer Freiräume
Vergnügen und Geselligkeit in Stralsund und Reval im 18. Jahrhundert
Feb. 2019 herausgegeben von: Matthias Müller
Vom Löwen zum Adler
Der Übergang Schwedisch-Pommerns an Preußen 1815
2019 herausgegeben von: Nils Jörn (Hg.) und Dirk Schleinert (Hg.)
gebunden, ISBN: 978-3-412-51242-2
Der Band untersucht den Übergang Schwedisch-Pommerns an Preußen im Jahr 1815. Er fragt, ob und wie es gelang, Pommern in den preußischen Gesamtstaat einzubinden und vergleicht dies mit anderen europäischen Integrationsversuchen der Zeit.
Historiker aus Dänemark, Schweden und ganz Deutschland betrachten den Prozess des Herrschaftsübergangs an das Königreich Preußen. Dazu wurden Wirtschaft, Justiz und Politik untersucht. Am Beispiel von Finnland und Norwegen werden Integrationsprozesse in den russischen bzw. dänischen Konglomeratstaat, am Beispiel Altvorpommerns frühere preußische Integrationsbemühungen vergleichend betrachtet. Schließlich wird der gescheiterte Plan Mecklenburgs vorgestellt, sich Neuvorpommern anzueignen.
Biographisches Lexikon für Pommern, Band 3
Der dritte Band des Biographischen Lexikons für Pommern versammelt erneut ein breites Spektrum an Frauen und Männern, die in Vor- und Hinterpommern geboren wurden, gelebt und gewirkt haben oder hier verstorben sind.
2019 herausgegeben von: Dirk Alvermann und Nils Jörn
gebunden, ISBN: 978-3-412-50072-6
Der dritte Band des Biographischen Lexikons für Pommern versammelt erneut ein breites Spektrum an Frauen und Männern, die in Vor- und Hinterpommern geboren wurden, gelebt und gewirkt haben oder hier verstorben sind.
Ein Schwerpunkt des Bandes liegt auf Naturwissenschaftlern, die im 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Greifswald gewirkt haben. Es finden sich aber auch Kirchenmänner, Seeleute und Wirtschaftskapitäne, Politiker, Künstlerinnen und Juristen zwischen Mittelalter und der Moderne, die von ausgewiesenen Experten vorgestellt werden. Unter ihnen sind der Rügenfürst Wizlaw II. und seine Frau Eufemia, der Theologe Johann Joachim Spalding, die Schauspielerin Dita Parlo und der Volkskundler Karl Kaiser – Menschen, die bis heute nicht nur historisch interessant sind.
Biographisches Lexikon für Pommern, Band 2
Ein Beitrag zum Biographischen Lexikon für Pommern von Dirk Alvermann und Nils Jörn; Historische Kommission für Pommern e.V.
Reihe: Biographisches Lexikon für Pommern
2015 herausgegeben von: Dirk Alvermann und Nils Jörn
292 Seiten, 52 S/W-Abbildungen, 24 x 17 cm,
gebundenes Buch, ISBN: 978-3-412-22541-4
Biographisches Lexikon für Pommern, Band 1
Ein Beitrag zum Biographischen Lexikon für Pommern von Dirk Alvermann und Nils Jörn; Historische Kommission für Pommern e.V.
Reihe: Biographisches Lexikon für Pommern
2013 herausgegeben von: Dirk Alvermann und Nils Jörn
277 Seiten, 51 S/W-Abbildungen 24 x 17 cm
gebundenes Buch, ISBN: 978-3-412-20936-0
Die Musikgeschichte Stralsunds im 16. und 17. Jahrhundert
Ein Beitrag zur Forschungen zur pommerschen Geschichte von Beate Bugenhagen; Historische Kommission für Pommern e.V.
2015 herausgegeben von: Beate Bugenhagen
440 Seiten, 6 S/W- 1 Farb-Abbildungen 24 x 17 cm
gebundenes Buch, ISBN: 978-3-412-22447-9
Die Historische Kommission für Pommern 1911–2011
Bilanz und Ausblick
Nils Jörn (Hg.), Haik Thomas Porada (Hg.)
432 Seiten, mit 36 s/w- und 39 farb. Abb.,
gebunden, ISBN: 978-3-412-20931-5
Link zur Bestellung
Tagung „100 Jahre Historische Kommission für Pommern“, 13./14.05.2011 EMA Universität Greifswald. Anläßlich des 100. Gründungsjubiläums der Historischen Kommission für Pommern werden in diesem Band erstmals ein Abriß zur Geschichte der Kommission geboten und anschaulich ihre laufenden Editionsvorhaben präsentiert. Neben einem Überblick über bisherige Forschungsergebnisse stehen die Ideen für eine zeitgemäße Landesgeschichtsforschung im Vordergrund, wobei auch Anregungen und Erfahrungen von Mitgliedern befreundeter historischer Kommissionen aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg sowie von Kollegen aus Dänemark, Schweden und Polen einbezogen werden. Die Historische Kommission für Pommern wurde im Jahre 1911 in Stettin auf Initiative des Oberpräsidenten der Provinz Pommern, Dr. Helmuth Freiherr von Maltzahn-Gültz, als Expertengremium gegründet, um die politischen Verantwortungsträger in allen wichtigen Fragen des Archiv- und Bibliothekswesens sowie der Archäologie und Denkmalpflege zu beraten und die landesgeschichtliche Forschung für diesen Raum zu befördern. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete die Kommision für einige Jahrzehnte im Westen Deutschlands weiter, ehe sie im Gefolge des Mauerfalls wieder in Vorpommern Fuß fassen konnte. Ihr gehören derzeit mehr als 50 namhafte Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet, Dänemark, Österreich, Polen und Schweden an, die ihre gemeinsam betriebenen Forschungen zur pommerschen Geschichte als wichtigen Baustein in der Historiographie des Ostseeraums verstehen.
Zwischen Thronsaal und Frawenzimmer
Ein Beitrag zur Forschungen zur pommerschen Geschichte; Historische Kommission für Pommern e.V.
Reihe: Biographisches Lexikon für Pommern
2016 herausgegeben von: Dirk Schleinert und Monika Schneikart
416 Seiten, 62 S/W- 45 Farb-Abbildungen,
gebundenes Buch, ISBN: 978-3-412-50560-8
Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war.
Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.
Ernst Moritz Arndt
Anstöße und Wirkungen
2011 herausgegeben von: Dirk Alvermann (Hg.) und Irmfried Grabe (Hg.)
Ernst Moritz Arndt (1769–1860) war einer der wirkmächtigen politischen Publizisten im Kontext der antinapoleonischen Kriege. Sein Werk, lange Zeit Bestandteil der deutschen Nationalliteratur, wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder Gegenstand kontroverser Auseinandersetzung. Der vorliegende Band will die Konturen des Arndtschen Werkes und seiner Rezeption sichtbar machen, indem er das differenzierte Arndt-Bild der historischen Lesergemeinden im Kaiserreich, der Weimarer Republik, der NS-Zeit, der Bundesrepublik sowie der DDR herausarbeitet. Er enthält außerdem eine Dokumentation der meisten in Arndts Todesjahr publizierten Nachrufe.
Die Herzöge von Pommern
Zeugnisse der Herrschaft des Greifenhauses
herausgegeben von:
Norbert Buske (Hg.), Ralf-Gunnar Werlich (Hg.) und Joachim Krüger (Hg.)
Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Boglislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.